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An der Nordseite des Regensteins bei Blankenburg blickt man in einen tiefen Abgrund. Dort befindet sich auch ein halbrunder Felsvorsprung, der „Verlorener Posten“ genannt wird. 

Es ist überliefert, dass dort, während der preußischen Festungszeit um 1700, ein Wachhäuschen stand, welches immer mit einem Posten besetzt war. Dieser Posten hatte die Aufgabe, die unten in der Ebene vorbei führende Handelsstraße zu überwachen.

Einstmals erhob sich in der Nachtzeit ein furchtbarer Sturm und fegte das Häuschen samt Posten in den Abgrund. Am anderen Morgen bemerkten die Soldaten das Malheur. Tief betroffen zogen die Kameraden hinab in den Grund, um die Leiche des so grausam Umgekommenen zu bergen und ihm ein ehrenvolles Soldatengrab zu bereiten.

Seltsamerweise fanden sie unten nur die zerschmetterte Hütte, von ihrem Kameraden keine Spur. Da hörten sie Rufe, sahen nach oben und da winkte der vermeintlich Tote ihnen zu. Er saß nur wenige Meter unterhalb des Postens auf einem vorstehenden Felsen und hatte sich nur den Fuß gebrochen. Da war die Freude groß, schnell wurde der Kamerad nach oben geholt und war gerettet.


 

 
Sagen, Mythen und Legenden aus dem Harz, Bd. 5
Bernd Sternal (Autor), verschiedene Illustratoren

Dieser Band ist in Vorbereitung!

 
 
 
   

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