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Das Kloster Wendhusen  in Thale soll schon zu uralten Zeiten, als die Einheimischen noch heidnischen Glaubens waren und die Franken unsere Region in Besitz nahmen, gegründet worden sein. Zuerst war es ein Nonnenkloster, das unter Otto I. an das Stift Quedlinburg ging, wo dessen Tochter Mathilde Äbtissin war.
Dann wurde es ein Mönchskloster und viel später das von Buschesche Gut.

In dem Kloster gab es einen Stein, der nach einem Mönch benannt wurde, der sich immer mit einer Bärenhaut auskleidete. Auch sagt man, dass dieser Mönch auf dem Amthof nahe des Brunnens abgebildet stehen soll.
Es hieß, dieser Mönchstein habe magische Kräfte. Wenn ein Stück Vieh über ihn ging oder ihn auch nur berührte, war es am nächsten Tag tot. Aber von ihm soll auch das Heil des Gutes und insbesondere der Viehzucht abhängen.

Einmal hat man ihn vom Klosterhofe entfernt, er war aber so schwer, dass acht Pferde ihn nicht bis zum Mühlgraben ziehen konnten. Als er aber dann doch vom Klosterhof fort war, starb alles Vieh. Auch hatte man während seiner Abwesenheit keine Ruhe auf dem Amt. So beschloss man ihn wieder zurück zu holen.

Da konnte ihn ein einziges Pferd im Galopp dahin ziehen. Seitdem soll er im Taubenpfeiler eingemauert sein.

Auch eine andere Geschichte erzählte man noch. Als der Mönchstein noch auf dem Klosterhof lag, soll einmal ein Mädchen, das seine Wäsche wusch, diese auf dem Stein geklopft haben. Da wurde ihr hinten der Rock hochgehoben und eine unsichtbare Hand schlug sie auf das Hinterteil. Bis an das Bett des Mädchens soll der Spuk gekommen sein und sie während des Schlafes geschlagen haben. 


 

 
Sagen, Mythen und Legenden aus dem Harz, Bd. 5
Bernd Sternal (Autor), verschiedene Illustratoren

Dieser Band ist in Vorbereitung!

 
 
 
   

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