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Zu Zeiten der germanischen Völker waren schriftliche Aufzeichnungen noch nicht üblich, alles was von Bedeutung war, wurde mündlich von Generation zu Generation überliefert. 

Anders im Römischen Reich, selbst der große Cäsar (100-44 vor Chr.) hat einen Teil seiner Erlebnisse für nachfolgende Generationen niedergeschrieben. Dass die nicht alle den Tatsachen entsprachen, belegt folgende Geschichte:

In seinem Werk „Gallischer Krieg“  hat er im 6. Buch, Kap. 25-28, sein Wissen über den hercynischen Wald und dessen Tierwelt der Nachwelt überliefert. Unter „Hercynia silva“ versteht die Wissenschaft heute alle Mittelgebirge nördlich der Donau und östlich des Rheins, also auch unseren Harz.

Grafik von Lisa Berg

Der große römische Feldherr und Staatsmann verwies auf einen germanischen Fürsten als Gewährsmann und schrieb folgende Geschichte:

„Die im hercynischen Walde lebenden gewaltigen Elche haben Schenkel ohne Knochen und Gelenke. Wenn sie sich niederlegen würden, könnten sie nicht wieder aufstehen. Um zu ruhen, lehnen sich die Tiere nur in wenig geneigter Körperhaltung an einen Baum. Diese von ihnen fast regelmäßig wiederbenutzten Schlaf-bäume untergraben die schlauen germanischen Jäger an der Wurzel, oder schneiden ihren Stamm in Kniehöhe so weit an, dass sie scheinbar noch feststehen. Lehnt sich dann der Alte, mit seinem schweren Leib an einen solchen Baum, dann fällt dieser um und mit ihm auch das müde Tier. Da es sich nicht wieder aufrichten kann, gerät es in die Hand des listigen Jägers.“

Den Germanen muss es wohl ein diebisches Vergnügen gewesen sein, dass dieses Jägerlatein bei den Römern ernsthaft Glauben fand.


gezeichnet von Lisa Berg

 
Sagen, Mythen und Legenden aus dem Harz, Bd. 2
Bernd Sternal (Autor), Lisa Berg (Autor + Zeichnungen)
Sagen, Mythen und Legenden - Band 2Mythen, Sagen und Legenden prägen den Harz wie kaum etwas anderes, wir begegnen ihnen auf Schritt und Tritt. Sie berichten von geschichtlichen Ereignissen oder einfach nur vom Leben der Menschen. Sie entstanden zu Zeiten, wo Schreiben und Lesen Adel und Kirche vorbehalten waren. Darum wurden sie mündlich überliefert, von Generation zu Generation.

Wir haben sie gesammelt, ihnen ein modernes Kleid geschneidert und sie farbig illustriert. Um sie zu erhalten und weiter zu überliefern, denn leider sind Erzählstunden nicht mehr all zu modern. Vielleicht gefallen ihnen ja unsere Harzer „Geschichten“ aus alter Zeit und sie erzählen sie ihren Kindern und Enkeln weiter?

Gebundene Ausgabe: 29,90 €
144 Seiten mit 42 farbigen Illustrationen

Taschenbuch: 14,99 €
144 Seiten mit 42 schwarz-weiß Illustrationen

 
 
   

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