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Die Harzgrafen allgemein waren für die deutschen Kaiser stets Unruhestifter. Mit ihren Heeren unterstützten sie aber auch regelmäßig deren Feldzüge und mehrten so den kaiserlichen Ruhm und Besitz.

Der Stammherr der Mansfelder Grafen gewann mit seinem Heer, seinem Herrn, dem Kaiser, zahlreiche Schlachten in Italien. Dafür wollte sich der Kaiser erkenntlich zeigen und erlaubte dem Grafen, sich eine Gnade auszubitten. 

Der Graf bat um so viel Land in Thüringen, wie er mit einem Scheffel Gerste um säen könne. Der Kaiser gewährte diesen Wunsch gern und der Graf fuhr mit einem kaiserlichen Rat nach Deutschland zurück. 

Grafik von Lisa Berg

In Thüringen angelangt, begann der Graf bei Wallhausen mit dem Säen. Der Graf hieß den Kutscher langsam zu fahren und so konnte er die Gerste in einer ganz dünnen Linie ausbringen. Sie fuhren im Kreis und das Scheffel Gerste reichte zum Abgrenzen von 202 Dörfern, die von nun an zur Grafschaft Mansfeld gehörten.

Der kaiserliche Rat aber war der Überzeugung, dass der Graf seinen Herrn, den Kaiser, betrogen und seine Gnade missbraucht habe und erhob Anklage. Der Kaiser aber lachte und sagte: „Gesagt ist gesagt. Kaiserliches Wort muss wahr bleiben, wie man es auch deutet. Das ist des Mannes Feld!“.

Darum hieß die Grafschaft für immer „Mansfeld“ und auch ihre Feste sowie die Stadt dabei, wurden so genannt. Die Mansfelder Grafen führten fortan rote Rauten in ihrem Wappen, diese symbolisieren in der Heraldik „Gerstenkörner“ und sind Zeichen uralter Geschlechter.


gezeichnet von Lisa Berg

 
Sagen, Mythen und Legenden aus dem Harz, Bd. 1
Bernd Sternal (Autor), Lisa Berg (Autor + Zeichnungen)
Sagen, Mythen und Legenden - Band 1Mythen, Sagen und Legenden prägen den Harz wie kaum etwas anderes, wir begegnen ihnen auf Schritt und Tritt. Sie berichten von geschichtlichen Ereignissen oder einfach nur vom Leben der Menschen. Sie entstanden zu Zeiten, wo Schreiben und Lesen Adel und Kirche vorbehalten waren. Darum wurden sie mündlich überliefert, von Generation zu Generation.

Wir haben sie gesammelt, ihnen ein modernes Kleid geschneidert und sie farbig illustriert. Um sie zu erhalten und weiter zu überliefern, denn leider sind Erzählstunden nicht mehr all zu modern. Vielleicht gefallen ihnen ja unsere Harzer „Geschichten“ aus alter Zeit und sie erzählen sie ihren Kindern und Enkeln weiter?

Gebundene Ausgabe: 29,90 €
148 Seiten mit 59 farbigen Illustrationen

Taschenbuch: 14,99 €
148 Seiten mit 59 schwarz-weiß Illustrationen

 
 
   

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